Freitag, 9. Juli 2010

Führung – Nachhaltigkeit – Organisationskultur

Führung – Nachhaltigkeit – Organisationskultur

Unternehmensführung (oft auch Management [] (englisch management = Leitung, Führung; von lateinisch "manum agere"="an der Hand führen")) entspricht im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang der Betriebsführung. Gegenstand der Managementlehre ist die Gestaltung von Organisationen im Sinne von zweckgerichteten sozialen Systemen. Diese Aufgabe sehen Führung und Management mit einer notgedrungen globalen Sichtweise auch im Rahmen der allgemeinen politischen Sozietäten, einer sich bildenden  Weltgemeinschaft. Was kluge Kaufleute der auch fernen Vergangenheit wussten, dass man den „Marktplatz" auch pflegen muss, kommt im Rahmen der „Nachhaltigkeitsdebatte" wieder auf Tapet.

Nachhaltigkeitsmanagement

Es ist  erforderlich, ein Unternehmen so zu führen, dass es auf Dauer Bestand hat: Weder sein Finanzkapital bzw. sein Anlagekapital noch sein Human- und Sozialkapital oder sein Naturkapital dürfen sich daher ersatzlos aufzehren.

 Folglich geht es sowohl um eine langfristig erfolgreiche Geschäftsentwicklung wie auch, einen positiven Beitrag des Unternehmens zur zukunftsfähigen Entwicklung der längst schon globalisierten Gesellschaft und der gesellschaftlichen Naturverhältnisse zu leisten.

Es ist eine Aufgabe des Managements, Nachhaltigkeit entsprechend im Unternehmen zu verankern und systematisch in internen Strukturen und Prozessen umzusetzen. Dazu sind avancierte strategische Führungsinstrumente erforderlich, wie beispielsweise die Einführung einer Balanced Scorecard oder ein spezielles, Personalführung und Umweltmanagement umfassendes Nachhaltigkeitscontrolling.

Zweifellos wird mit der Abschwächen der „üblichen" Wettbewerbsfaktoren das Management von „Unternehmens-Kultur" als die Art und Weise angesehen  wie man Mehr- Wert durch Menschen schöpfen kann, um so  einen  stärkeren Wettbewerbsvorteil darstellen zu können .

 

Organisationskultur

Die Organisationskultur wirkt auf alle Bereiche des Managements (Entscheidungsfindung, Beziehungen zu Kollegen, Kunden und Lieferanten, Kommunikation usw.), jede Aktivität in einer Organisation ist durch ihre Kultur gefärbt und beeinflusst.

Jede Organisation bildet  eine spezifische Kultur heraus, die das organisatorische Verhalten maßgeblich bestimmt. Sie ergibt sich aus einem Grundmuster und dem Zusammenspiel von Geschichten, Mythen, Symbolen, Machtstrukturen, organisatorischen Strukturen, Kontrollsystemen, Ritualen, Routinen, Traditionen, Werten, Normen, Denkhaltungen und Paradigmen, die die Mitarbeiter teilen: was das Zusammenleben in der Organisation sowie das Auftreten nach außen hin prägt.

Die Prinzipal-Agent-Theorie zeigte jedoch auf, dass in Organisationen durchaus Eigeninteressen der Mitarbeiter und des Managements bestehen.

Stark verkürzt kann der Begriff der Organisationskultur auch so umschrieben werden:

„ This is how we do things around here."

        BRIGHT AND PARKIN, 1997

 

  1. Gibt es einen Verhaltenskodex, zu dem sich die Organisation „Unternehmen" bekennt?
  2. Hat das Unternehmen ein typisches Image?
  3. Findet sich dieses Image in der Außendarstellung und  im Marketing wieder?
  4. Was tragen PE und Führungsanweisungen mittels beschleunigter Vermittlung des Images zur Rentabilität bei?

 







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